Über die Einladung von Schülerinnen und Schüler einer berufsbegleitenden Klasse des Esslinger Beruflichen Ausbildungszentrums BAZ in ihren Gemeinschaftskundeunterricht habe ich mich sehr gefreut.
Bei der Wanderausstellung des Deutschen Bundestages, die im September letzten Jahres im Esslinger Jugendhaus Komma Station gemacht hatte, haben wir uns bereits getroffen.
Viele Themen interessieren die jungen Menschen: Wie kommt man dazu, Politikerin oder Politiker zu werden, und warum habe ich mich eigentlich für diesen Beruf entschieden? Weshalb die AfD keine Alternative für Deutschland ist und wieso eine gewaltsame Blockade, wie sie Vizekanzler Robert Habeck erlebt hat, nichts mit Versammlungsfreiheit zu tun hat.
Mir ist es wichtig, die Ansichten, Anliegen und Ideen von jungen Menschen wahrzunehmen. Deshalb ging es in unseren Gesprächen auch konkret darum, wie die Auszubildenden die Inflation spüren und was ihnen ihre Zukunft bringen kann.
Mein Dank gilt der Klassenlehrerin Frau Nelson und der Bereichsleiterin Frau Lang für ihre engagierte Arbeit mit den jungen Erwachsenen im BAZ. Die Schülerinnen und Schüler haben sich faire Regeln für den Zusammenhalt und das soziale Miteinander in der Klasse gegeben. Diese Regeln sollten auch wir uns im Plenum des Deutschen Bundestages bei unseren Aussprachen öfters beherzigen.